Dr. Mona Leonhardt ist Psychologin und Expertin auf dem Gebiet des Impostor-Phänomens. Dabei handelt es sich um leistungsbezogene Selbstzweifel von beruflich erfolgreichen Personen, insbesondere auch in Führungspositionen. Das Impostor-Phänomen, auch bekannt als Hochstapler-Syndrom, ist mit dem Gefühl verbunden, von anderen überschätzt zu werden und in Wirklichkeit weniger kompetent zu sein, als andere glauben. Daraus resultiert die Befürchtung betroffener Personen, dass auch das soziale Umfeld eines Tages erkennen könnte, dass sie in Wirklichkeit weniger Wissen und Können, als von ihnen erwartet wird – sie eigentlich nicht so fähig sind, wie sie scheinen. Es gibt jedoch hilfreiche und schnellwirksame Möglichkeiten die Überzeugung „never good enough“ hinter sich zu lassen und die eigenen Erfolge zu genießen und aus diesen Selbstvertrauen, Energie und Inspiration ziehen zu können.

Aus den sich daraus ergebenen Impulsen für Vorträge, Workshos und individuellen Coaching- und Beratungsangeboten, lassen sich sowohl personenzentrierte Anknüpfungspunkte ableiten, ebenso wie Entwicklungspotentiale für Unternehmen und Organisationen, insbesondere im Hinblick auf Diversität, Empowerment und das Engagement der Mitarbeitenden.

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Goethe-Universität liegt der Schwerpunkt von Mona Leonhardt auf der Erforschung und Erfassung praxisrelevanter Themen zu Bereichen des Emotionsmanagement und der Stressbewältigung (z.B. Impostor, Resilienz). Zu diesen Themen hält sie Vorlesungen, Vorträge und Keynotes und ist als Coachin und Supervisorin tätig.